Bildhauersymposion Lindabrunn
Das Bildhauersymposion Lindabrunn fand im Jahre 1967 erstmals vor
allem auf Initiative des Bildhauers Mathias Hietz und weiterer Persönlichkeiten, wie dem damaligen Bürgermeister, dem Steinbruchbesitzer des Lindabrunner Konglomerats, und österreichischer
Kunstvereine statt. Dieses Bildhauersymposion in Lindabrunn in Österreich, das ursprünglich als eine einmalige Veranstaltung für österreichische Bildhauer veranstaltet wurde, wurde ab dem zweiten
Jahr eine internationale Veranstaltung. Das Bildhauersymposion fand 30 Jahre lang kontinuierlich jedes Jahr bis ins Jahr 1997 statt.
In der Anfangszeit von 1967 bis 1973 wurden von den Bildhauern auf dem Bildhauersymposion in Lindabrunn Einzelskulpturen angefertigt und auf dem Symposiongelände in Lindabrunn aufgestellt. Damit
folgten sie dem Gründungskonzept des Bildhauersymposions St. Margarethen aus dem Jahre 1959, das Bildhauer zwar an einem Platz bzw. Steinbruch zusammenführte, wo aber jeder für sich seine
Einzelskulptur schuf. Dies änderte sich im Verlauf des Lindabrunner Symposions in Richtung Gemeinschaftskunstwerk.
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