LAXENBURG

 

 

Laxenburg liegt etwa 20 km südlich von Wien an der Schwechat.

 

  Mittelalter

 

Erste Siedlungen im heutigen Gebiet der Marktgemeinde Laxenburg lassen sich bis in die Jungsteinzeit nachweisen und waren zumindest bis in die Latènezeit besiedelt. Nach dem Fall des römischen Reiches siedelten Awaren in der Region. Diese Besiedlungen sind jedoch nur archäologisch feststellbar, zeitgenössische, verschriftlichte Quellen liegen nicht vor. Die erste, jedoch als unsicher eingestufte, Erwähnung Laxenburgs datiert von 1133, gleichwohl erst ab 1217 gut verbürgte schriftliche Quellen vorliegen, die den Ort in mehreren Namensvarianten beschreiben. Die Herkunft des Ortsnamens ist nicht abschließend geklärt, gleichwohl verschiedene Theorien hierzu bestehen.

 

Erste Nennungen aus dem frühen 13. Jahrhundert beziehen sich auf ein Ministerialengeschlecht von Lachsendorf. Die Parkanlage mit sehr kleinen Prunkbauten wurde 1333 habsburgisch. Große Bedeutung gewann der Ort, als Herzog Albrecht III. von Österreich im 14. Jahrhundert das vorhandene kleine Schloss zu einem stattlichen Jagdschloss ausbauen ließ. Der Bau ist heute als sogenanntes Altes Schloss (im Park, nach dem Haupteingang rechter Hand gelegen) bekannt. Diese Gründung nannte Herzog Albrecht Lachsenburg, und diese Bezeichnung setzte sich schließlich für den gesamten Ort durch. 1388 verlieh Herzog Albrecht Laxenburg das Marktrecht. Im 17. Jahrhundert wurde die Parkanlage von Lodovico Burnacini erweitert.

Literatur/Quelle:

Wikipedia

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Das Kreuzschwesternkloster Laxenburg ist ein römisch-katholisches Kloster der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz in Laxenburg in Niederösterreich.

 

Die Barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz (Kreuzschwestern) erwarben 1935 das ehemalige Palais Kaunitz-Wittgenstein. Daneben gehören auch das ehemalige Palais Schwarzenberg und das Wirtshaus "Zum Stern" zum Gebäudekomplex.

 

In den Jahren 1958 und 1959 wurde von Ladislaus Hruska die Klosterkapelle (Hl. Dreifaltigkeit) errichtet. Die Ausstattung stammt großteils vom Bildhauer Josef Pabst. 1980 wurde das Kloster renoviert und das Dach ausgebaut. Das Kloster ist die Zentrale (Provinzhaus) für die Provinz Wien-Niederösterreich.

 

Bis zum Jahr 1988 befand sich zeitweise eine Schule zur Ausbildung von Kindergartenpädagogen, sowie eine Haushaltungsschule, und auch eine Hauptschule mit Internat in den Gebäuden. In einem Teil ist ein Alten- und Pflegeheim untergebracht (erbaut 1970–1972), im alten Palais wurde ein Meditations- und Gemeinschaftszentrum ("Ort der Mitte") betrieben. Zum Ordenshaus gehörte auch die frühere Sauerstiftung in der Hinterbrühl mit Kinderheim und Volksschule. Auch das Altenheim Haus Elisabeth unmittelbar beim Kloster untersteht dem Kreuzschwesternkloster.

 

Teile des Klosters werden seit 2011 von der Internationalen Anti-Korruptionsakademie (IACA) genützt.

Zum Kloster gehörte auch ein landwirtschaftlicher Gutshof.